Wie die Arbeit mit Pferden zu uns spricht, so tut es auch die Betrachtung von Kunst – immer ein Spiegel unserer selbst, weil wir nur das in ihr sehen können, was wir selber in uns tragen, liebe Kolleginnen und Kollegen.
Ich möchte die Diskussion um das Motto der diesjährigen EAHAE-Konferenz nun schließen. Ich bedanke mich aus tiefstem Herzen für eure Beiträge, denn sie waren ein äußerst wertvoller Beitrag für meine Arbeit, speziell im Hinblick auf die Customer Journey. Dies ließ mich zum ersten Mal die Gewalt der Form erkennen und wie unterschiedlich der Ausdruck meiner Arbeit auf ein Publikum wirkt. Ich freue mich über jeden Beitrag, den ihr geleistet habt, genauso wie ich mich über jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer an der Konferenz freue – auf dass wir einen wunderbaren Austausch haben und erkennen können, was in der Arbeit des anderen so besonders wertvoll ist, ganz abgesehen von dem sowieso hohen Wert, den wir in unserer Arbeit mit den Pferden leisten.
Authentizität in Zeiten des Wandels
Dies ist gerade in heutigen Zeiten umso wichtiger, denn jeder von euch erfährt gerade, wie Krusten abplatzen. Es kommen wahre Persönlichkeiten zum Vorschein – ob wir sie jetzt mögen oder nicht, sei dahingestellt. Wichtig ist, dass jeder, der sich authentisch zeigt, für die anderen erkennbar macht, wo sein wahrer Wert liegt.
Ich hoffe, dass das auch im Sinne unserer Arbeit zukünftig von uns in erheblichem Maß mitbestimmt werden kann, wenn wir fleißig den Namen der bedingungslosen Liebe und des Friedens mit unseren Pferden in dieser Welt verbreiten können. Die wahre Natur will uns immer erhalten bleiben und die wahren Werte erkennen zu können und sie zu schätzen – im Einklang mit den Menschen, den Tieren und der ganzen Natur.